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1. September 2022: ISCOnference

Die nationalen Initiativen für nachhaltigen Kakao in Europa (ISCOs) organisierten gemeinsam eine Live-Learning-Konferenz, die am 1. September in Brüssel stattfand. Die ISCO-Konferenz inspirierte ISCO-Mitglieder und befähigte sie, nachhaltige Ansätze zu übernehmen, zu stärken und zu verbreiten.

Die Veranstaltung umfasste Diskussionsrunden und Präsentationen von ISCO-Mitgliedern und anderen hochrangigen Rednern aus Verbraucher- und Produzentenländern. Da Armut oft als Ursache für die sozialen und ökologischen Herausforderungen des Sektors angesehen wird, hatte die Veranstaltung das Thema "Existenzsicherndes Einkommen" in den Mittelpunkt gestellt und Verbindungen zu den Herausforderungen der Abholzung, Kinderarbeit und Rückverfolgbarkeit hergestellt.

Agenda:

Der Tag begann mit einem Begrüssungskaffee, bei dem die Teilnehmenden die Gelegenheit hatten, sich gegenseitig kennenzulernen. Anschliessend wurden alle Teilnehmende zu einem hochrangigen Eröffnungspanel eingeladen, bei dem es um die Frage ging, wie kohärente Ansätze zur Erreichung eines existenzsichernden Einkommens geschaffen werden können. Zu den Rednern gehörten Alex Assanvo (Exekutivsekretär der Initiative Cacao Côte d'Ivoire-Ghana), Paul Davis (Präsident der European Cocoa Association) und Anne-Marie Yao (Regional Cocoa Manager, Fairtrade Africa). Auf die Eröffnungssitzung folgte eine erste Lerneinheit zum Thema "Existenzsicherndes Einkommen".

Nach der Mittagspause teilten sich die Teilnehmenden in drei Arbeitsgruppen auf: Wälder und Agroforstwirtschaft, Kinderarbeit und Rückverfolgbarkeit. Jede dieser Herausforderungen wurde im Zusammenhang mit dem Thema "Existenzsicherndes Einkommen" behandelt. Die Veranstaltung endete mit einer Schlusssitzung, in der die wichtigsten Erkenntnisse und die nächsten Schritte zusammengefasst wurden.

ISCOnference 2022